Das British Medical Journal meldete vor kurzem, dass in Grossbritannien unter den dort mehr als 20 Millionen Menschen, die mit dem AstraZeneca-Impfstoff geimpft wurden, 79 Fälle von Blutgerinnseln (Thrombosen) in Kombination mit einem Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie) aufgetreten sind. 19 dieser Patienten starben, so die Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency MHRA, das Pendant zum deutschen Robert-Koch-Institut (RKI).
Auch das deutsche Paul-Ehrlich-Institut PEI berichtete bis Mitte April über 31 Fälle von «ungewöhnlichen Blutgerinnseln in Kombination mit einer erniedrigten Anzahl von Blutplättchen» nach Impfung mit dem Vektorimpfstoff von AstraZeneca.
Über das Vakzin von Johnson&Johnson gibt es dieselben Nachrichten: Die untersuchten Fälle von Blutungen und Thrombozytopenien waren den Fällen sehr ähnlich, die nach Gabe des Impfstoffs Vaxzevria von AstraZeneca aufgetreten sind.
In einer wichtigen Mitteilung von AstraZeneca vom April ist zu lesen:
- Ein kausaler Zusammenhang zwischen Impfungen mit Vaxzevria und dem Auftreten von Thrombosen in Kombination mit Thrombozytopenie wird als plausibel angesehen. (Diese Formulierung ist die Vorstufe von «erwiesen».)
- Obwohl solche Nebenwirkungen sehr selten sind, übertraf die Anzahl die erwartete Häufigkeit in der Allgemeinbevölkerung.
Und auch Johnson&Johnson schreibt in seiner Mitteilung vom 26. April:
- Eine Kombination von Thrombosen und Thrombozytopenie, in einigen Fällen einhergehend mit Blutungen, wurde sehr selten nach einer Impfung mit einer Covid-19 Vaccine Janssen-Injektionssuspension beobachtet. Ein kausaler Zusammenhang mit der Impfung wird als plausibel angesehen.
- Die Fälle traten in den ersten drei Wochen nach Impfung auf, hauptsächlich bei Frauen unter 60 Jahren.
Ursache der Impfkomplikationen seit Jahren bekannt?
Der Verdacht, dass sich der Skandal um das für Rinder entwickelte Vakzin PregSure BVD von Pfizer auch beim Menschen wiederholen könnte, scheint sich bereits jetzt schon zu bestätigen. Damals, im Jahr 2014, starben rund 4000 Kälber an der Folge des Impfstoffes. Man sprach auch vom «Blutschwitzen».
Die Muttertiere übertrugen unerwünschte tödliche Antikörper auf das Kalb, weil zur Züchtung des Virus eine Zelllinie der Rinderniere, also der eigenen Spezies, verwendet wurde (wir berichteten).
Bei erkrankten Kälbern fehlten die für die Blutgerinnung erforderlichen Thrombozyten (Blutplättchen). Diese Erkrankung wird als Thromozytopenie bezeichnet. Dadurch wird eine ausreichende Produktion der weissen Blutzellen (Leukozyten) verhindert und der ganze Organismus ist immungeschwächt und einer hohen Infektionsgefahr ausgesetzt.
Nun beobachtet man bei den Vektorimpfstoffen von AstraZeneca und Johnson&Johnson - wie damals bei den Kälbern - auch bei Menschen Blutungen, die mit einer Thrombozytopenie einhergehen, und dies vor allem bei Frauen.
Und wieder wurden Vakzine verwendet, die aus einer Zelllinie derselben Spezies produziert wurden. Bei AstraZeneca sind es Leberzellen (HEK-293) aus abgetriebenen Föten, und bei Johnson&Johnson ist es eine Zellinie von embryonalen Retinazellen (PER.C6), ebenfalls von abgetriebenen Föten, wie diese Grafik des Charlotte Lozier Institute zeigt.
Wichtig zu wissen: Das Vakzin von Johnson&Johnson ist in der Schweiz durch die Swissmedic für Personen ab 18 Jahren zugelassen.
Sollte sich dieser Verdacht medizinisch bestätigen, hätten die Impfstoffhersteller im Wissen um die Erfahrungen aus dem «PregSure-Skandal» von Pfizer, und damit mit Vorsatz gehandelt.