Seit Jahrzehnten behaupten Wissenschaftler, dass psychische Störungen durch ein «chemisches Ungleichgewicht» im Gehirn verursacht werden. Insbesondere soll ein Serotonin-Ungleichgewicht zu Depressionen führen. Fundierte wissenschaftliche Beweise für diese Hypothese bleiben jedoch aus.
Nun sind Forscher des Johns Hopkins Children’s Center in den USA dabei, einen neuartigen Bluttest zu entwickeln, um psychische Störungen zu erkennen. Die Wissenschaftler hoffen, dass diese Blutuntersuchung psychiatrische und neurologische Probleme wie Wochenbettdepression, Schizophrenie und Epilepsie identifizieren kann. Durch die Analyse genetischen Materials im menschlichen Blut wollen sie krankheitsassoziierte Veränderungen im Gehirn erkennen.
Die Ende Januar in Molecular Psychiatry veröffentlichte Arbeit, auf die Study Finds nun aufmerksam macht, konzentriert sich auf die Analyse extrazellulärer Vesikel (EVs) im Blut. Wie das Portal erklärt, sind EVs winzige, mit genetischem Material wie Boten-Ribonukleinsäure (mRNA) gefüllte Fettsäckchen, die eine wichtige Rolle in der Zellkommunikation spielen. Diese Vesikel werden von allen Geweben im Körper, einschliesslich des Gehirns, freigesetzt und tragen spezifische Stücke von mRNA, die die Genaktivität in ihrem Ursprungsgewebe widerspiegeln.
Study Finds teilt mit, dass diese Forschung auf einer früheren Studie der Johns Hopkins School of Medicine aus dem September 2022 aufbaut. Diese beobachtete eine veränderte EV-Kommunikation bei schwangeren Frauen, die später an Wochenbettdepression erkrankten.
Das Team hat EVs untersucht, die mRNA aus im Labor gezüchtetem menschlichem Hirngewebe enthielten, und diese Ergebnisse mit bekannten Hirnfunktionen und -störungen verglichen. Damit konnten angeblich spezifische mRNAs im Blut identifiziert werden, die mit verschiedenen Hirnstörungen verbunden sind. Diese mRNAs dienen als potenzielle biologische Marker für Erkrankungen, die derzeit hauptsächlich durch klinische Interviews diagnostiziert werden. Study Finds kommentiert:
«Das Entwickeln eines Bluttests zur Erkennung dieser Störungen wäre ein monumentaler Schritt nach vorn, der eine frühzeitige Intervention ermöglicht und möglicherweise schwere Folgen wie suizidales Verhalten verhindert. (...) Die Möglichkeit eines Bluttests zur Erkennung von Selbstmordgedanken öffnet neue Türen für die Personalisierung der psychiatrischen Versorgung, ermöglicht ein frühzeitiges Eingreifen bei Hochrisikopersonen und die Erforschung neuer Behandlungsansätze.»
Kommentar Transtion News:
Es stellt sich wie üblich die Frage, ob ein solcher Test wirklich den Patienten dienen würde, oder eher dem medizinisch-pharmazeutischen Komplex. Zumal das Johns Hopkins Children’s Center zur Johns Hopkins University (JHU) gehört, die eine unrühmliche Rolle in der Covid-Propaganda gespielt hat.
Zum Beispiel stellt die Universität das Covid-Dashboard mit den Zahlen der angeblichen Ansteckungen und Todesfällen zu Verfügung. Und das ebenfalls zur JHU gehörende Johns Hopkins Center for Health Security veranstaltete im Oktober 2019 in Zusammenarbeit mit dem Weltwirtschaftsforum und der Bill and Melinda Gates Foundation das «Event 201», ein Planspiel einer globalen Pandemie.
Womöglich werden wir künftig alle gezwungen werden, regelmässig einen «Psycho-Bluttest» zu machen. Und bei einem positiven Resultat könnten wir mit gesellschaftliche Einschränkungen rechnen müssen, falls wir die von «der Wissenschaft» propagierte Behandlung verweigern. Doch das sind nur Hirngespinste.
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