Das Aktionsbündnis freie Schweiz (ABF Schweiz) wendet sich gegen die geplante Verabschiedung eines Pandemievertrags und der Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) der Weltgesundheitsorganisation (WHO). ABF Schweiz hat eine Briefaktion ins Leben gerufen, um politischen Druck auf Schweizer Politiker auszuüben und sie dazu zu bewegen, gegen diese Pläne vorzugehen.
Diese Initiative spiegelt die Besorgnis und Anspannung wider, die innerhalb der Bewegung vor der bevorstehenden 77. Weltgesundheitsversammlung in Genf herrscht, bei der wichtige Entscheidungen über die Zukunft der Schweiz getroffen werden sollen (wir haben unter anderem hier darüber berichtet).
ABF Schweiz betont die Wichtigkeit der Vernetzung und des gemeinsamen Handelns, und sie hat eine koordinierte Zusammenarbeit mit über 20 verschiedenen Organisationen der Bürgerrechtsbewegung in der Schweiz etabliert. Ihr Hauptanliegen ist es, die Souveränität der Schweiz zu wahren, da die Umsetzung der Pläne der WHO eine Bedrohung dafür darstellen könnte.
Die Briefaktion von ABF Schweiz, die sich an Politiker auf nationaler und kantonaler Ebene richtet, hat bereits beachtliche Erfolge erzielt, aber es besteht noch Raum für weitere Bemühungen. Daher ruft ABF Schweiz die gesamte Bewegung dazu auf, sich an der Aktion zu beteiligen und noch mehr Politiker anzuschreiben. Um dies zu erleichtern, hat ABF Schweiz eine Datei mit Politikeradressen auf ihrer Webseite veröffentlicht.
Darüber hinaus deutet ABF Schweiz an, dass sie noch weitere Aktivitäten plant, um den Druck auf die politischen Entscheidungsträger zu erhöhen und die Bestrebungen der WHO zu vereiteln. Diese zusätzlichen Maßnahmen würden für Aufsehen sorgen und sollten dazu beitragen, das Bewusstsein für die Gefahren des Pandemievertrags und der ergänzten IGV zu schärfen, wie es heißt.
Der Artikel führt auch die Bedenken und Kritikpunkte gegenüber den geplanten Maßnahmen der WHO auf. Diese umfassen die potenzielle Untergrabung der nationalen Souveränität, die Einschränkung individueller Freiheiten und die undemokratische Legitimität der WHO-Führung. ABF Schweiz will dazu ermutigen, dass man die Öffentlichkeit über diese Bedenken informiert. Auch bittet sie um finanzielle Unterstützung für ihre Bemühungen.
Insgesamt betont das Aktionsbündnis die Notwendigkeit des Engagements und der Zusammenarbeit, um die Souveränität der Schweiz zu schützen und die demokratischen Prozesse zu wahren. ABF Schweiz setzt sich entschieden gegen die Pläne der WHO ein und ruft dazu auf, gemeinsam aktiv zu werden, um diese zu bekämpfen.
Kommentare