«Die US-Regierung könnte die Forschung an transgenen essbaren Impfstoffen im Rahmen des am Mittwoch vom US-Repräsentantenhaus verabschiedeten 460-Milliarden-Dollar-Gesamtausgabengesetzes finanzieren.» Das berichtet The Defender.
Dass der Gesetzentwurf die Finanzierung von solchen Impfstoffen gestattet, sei verwunderlich. Diese werden nämlich in gentechnisch veränderten Pflanzen gezüchtet, die für den Verzehr durch Menschen oder Tiere bestimmt sind. Darauf habe der republikanische Abgeordnete Thomas Massie, der die Bemühungen um ein Verbot der Finanzierung angeführt hatte, auf X aufmerksam gemacht. Denn das Repräsentantenhaus hatte zuvor einstimmig beschlossen, die Finanzierung nicht zuzulassen.
Massie warnte auf X:
«Also werden Ihre Steuergelder essbare Pflanzenimpfstoffe finanzieren, wenn das riesige Ausgabengesetz diese Woche verabschiedet wird. Das ist nicht gut!»
So hatte das Repräsentantenhaus erst im September 2023 einen von Massie eingebrachten Änderungsantrag zum Landwirtschaftsgesetz H.R.4368 verabschiedet, der dem US-Landwirtschaftsministerium (USDA) und der US-Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA) die Finanzierung der Impfstoffe für das Haushaltsjahr 2024 untersagte.
Wie der Defender weiter schreibt, habe Massie auch erläutert, warum der Änderungsantrag seiner Meinung nach nicht berücksichtigt worden sei:
«Der Omnibus, über den wir diese Woche abstimmen, enthält mehr als 600 Ohrmarken [Mittel für bestimmte Projekte]. Es ist möglich, dass die Führung meinen populären Änderungsantrag ausgelassen hat, weil er Lieblingsprojekte in den Bezirken einiger Mitglieder beendet hätte.»
Auslöser dafür, dass Massie im September den Änderungsantrag eingebracht habe, sei gewesen, dass er von einem von der US-Regierung finanzierten Projekt in Kalifornien erfahren hätte. Bei diesem Projekt sei es darum gegangen, Salat anzubauen und zu versuchen, den Salat dazu zu bringen, mRNA-Substanzen zu produzieren. Die Menschen sollten dann über den Verzehr des Salates mRNA-«Impfstoffe» verzehren.
Massies Sorge sei, dass Pollen von diesen veränderten Pflanzen mit dem Wind auf andere Felder getragen werden und diese kontaminieren könnten. Massie:
«Wir könnten wirklich einen grossen Teil unserer Lebensmittelversorgung mit unbekannten Dosen von Impfstoffen kontaminieren, die unbekannte Dosen abgeben würden.»
Als Massie seinen Änderungsantrag im Repräsentantenhaus eingebracht habe, habe er den Kongressmitgliedern erzählt, dass Forscher vor etwa 20 Jahren versuchten hätten, aus Mais einen Impfstoff zur Vorbeugung von Durchfallerkrankungen bei Schweinen zu züchten. Im nächsten Jahr seien auf dem Feld Sojabohnen angebaut worden, aber der Mais habe wieder gekeimt. Massie:
«Es gab einige übrig gebliebene Körner (...) und der Mais wurde mit den Sojabohnen vermischt, und er verunreinigte 500 Scheffel Sojabohnen, die dann mit 500’000 Scheffeln vermischt wurden. Also mussten sie all diese Sojabohnen vernichten. Wollen wir, dass Menschen Impfstoffe essen, die in Mais angebaut wurden, der Schweine vor Durchfall schützen soll? Ich glaube nicht, dass wir das wollen, aber es wäre fast passiert und es könnte passieren.»
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