Eine der zentralen Behauptungen, die in Bezug auf mRNA-Covid-Injektionen aufgestellt wurde, lautet, dass sie in der Region der Einstichstelle verbleiben.
Tatsächlich jedoch können etwa die Lipid-Nanopartikel dieser «Impfstoffe», welche die modRNA enthalten, prinzipiell in jede Zelle unseres Körpers eindringen. Darunter in lebenswichtige Organe wie Herz, Gehirn, Leber, Niere, Lunge, Milz, Magen, Eierstöcke und Hoden (Transition News berichtete).
Nun hat eine Studie der New York University gezeigt, dass die Boten-RNA (mRNA) des Impfstoffs in die Plazenta und die Nabelschnur schwangerer Frauen gelangen. Die Studie trägt den Titel «Transplacental Transmission of the Covid-19 Vaccine mRNA: Evidence from Placental, 2 Maternal and Cord Blood Analyses Post-Vaccination» (Transplazentare Übertragung der Covid-19-Impfstoff-mRNA: Beweise aus der Plazenta, 2 mütterlichen und Nabelschnurblut-Analysen nach der Impfung).
Publiziert wurde die Forschungsarbeit kürzlich im American Journal of Obstetrics and Gynecology.
An dieser Studie nahmen zwei Patientinnen teil. Bei der einen handelt es sich um eine 34-jährige schwangere Frau, die zunächst eine Injektion von Pfizer bekam und dann noch zwei Auffrischungsimpfungen, und zwar eine von Pfizer und eine von Moderna. Die letzte Dosis bekam sie zwei Tage vor der Entbindung, die per Kaiserschnitt erfolgte. Nach der Entbindung wurden Proben von Plazenta, Blut und Nabelschnurblut entnommen.
Die zweite Patientin war 33 Jahre alt und erhielt zwei Dosen von Pfizer, die letzte 10 Tage vor ihrer vaginalen Entbindung. Von dieser Patientin waren nur Plazentaproben verfügbar.
Die mRNA des «Impfstoffs» wurde in beiden Plazenta nachgewiesen – genau wie im Nabelschnurblut und im mütterlichen Blut von Patientin 1. Die Autoren der Arbeit schlussfolgern:
«Diese beiden Fälle zeigen zum ersten Mal die Fähigkeit der mRNA des Covid-19-Impfstoffs, die fötal-plazentare Barriere zu durchdringen und die intrauterine Umgebung zu erreichen.»
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